Komponist Mark LOTHAR (1902-1985): Signierte PK 1973 an Erwin KROLL

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Sie bieten auf eine eigenhändige, signierte Postkarte d es Komponisten Mark Lothar (1902-1985).

Glückwünsche zum Neujahr 1974 (also Ende 1973 verfasst).

Gerichtet an den P ianisten, Komponisten, Schriftsteller und Musikkritiker Erwin Kroll (1886-1976) in Berlin.

Transkription: "Liebe Freunde! Wie hat sich die Welt in den letzten Monaten verändert! Selbst ich - ein unverbesserlicher Optimist - bin etwas beklommen, wenn ich an 1974 denke. Dabei hatte ich wieder einmal eine schöne Zeit in Rom und war von den Herrlichkeiten dieser einzigartigen Stadt von Neuem hingerissen. Heute gelten meine innigsten Wünsche Ihnen Dreien für ein ruhiges harmonisches Weihnachten und ein sich Ihnen geneigt zeigendes Neues Jahr. Stets Ihr Mark Lothar."

Motiv der Echtfoto-Postkarte: Stiftskirche Rottenbuch: Musizierender Engel von F.X. Schmädl (1744).

Format: 14,5 x 10,3 cm.

Postalisch nicht gelaufen.

Zustand: Karte gebogen; Karte leicht fleckig, Schrift teils leicht verwischt. B itte beachten Sie auch die Bilder!

Interner Vermerk: Kroll 21-12-15 Autogramm Autograph

Über Mark Lothar und Erwin Kroll (Quelle: wikipedia):

Mark Lothar (eigentlich Lothar Hundertmark; * 23. Mai 1902 in Berlin; † 6. April 1985 in München) war ein deutscher Komponist.

Leben: Er studierte in Berlin bei Franz Schreker, bei Walther Carl Meiszner (Klavier, 1921–1926)[1] und in München bei Ermanno Wolf-Ferrari. Frühzeitig wurde Mark Lothar als Liedbegleiter berühmter Sänger und Sängerinnen bekannt, darunter Erna Berger und Corry Nera, die 1934 Lothars Frau wurde, sowie später Hermann Prey. 1933 wurde Lothar, der Mitglied im völkisch gesinnten, antisemitischen Kampfbund für deutsche Kultur war,[2] von Max Reinhardt als Musiksachverständiger an das Deutsche Theater berufen. 1934 erfolgte seine Berufung durch Gustaf Gründgens an das Preußische Staatstheater in Berlin, wo er bis 1944 als musikalischer Leiter tätig war. Während der NS-Zeit erhielt er verschiedene Kompositionsaufträge der Goebbels unterstellten Reichsstelle für Musikbearbeitungen. Im August 1944 wurde Lothar von Adolf Hitler in die Gottbegnadeten-Liste mit den in seinen Augen wichtigsten Komponisten aufgenommen, was ihn von einem Kriegseinsatz, auch an der Heimatfront bewahrte.

Ab 1945 arbeitete Mark Lothar am Bayerischen Staatstheater und ab 1955 als freischaffender Komponist in München.

Mit „Tyll“ errang er 1928 seinen ersten großen Opernerfolg. Diese humorvolle Spiel-Oper mit lyrischen und heiteren Partien begeisterte auch 1984 bei ihrer Wiederaufführung am Theater Oberhausen Publikum und Kritiker. „Tyll“ schlossen sich u. a. Opern wie „Münchhausen“ (UA: Semperoper Dresden 1933), „Schneider Wibbel“ (1938), „Rappelkopf“ (UA: München 1958) und „Momo und die Zeitdiebe“ (1978) an. Aus den 1930er Jahren stammt seine Musik zu dem Bühnenwerk „Hans Sonnenstössers Höllenfahrt“.

Einen Namen erwarb sich Lothar auch als Komponist von Bühnenmusiken, Filmmusiken (zum Beispiel zu „Friedemann Bach“, „Zärtliches Geheimnis“ sowie zu „Faust“ von Gustaf Gründgens) und Liedern nach Texten von Hermann Löns, Joachim Ringelnatz, Christian Morgenstern und anderen. Bekannt wurde auch sein Liederzyklus „Musik des Einsamen“ op. 69 nach Gedichten von Hermann Hesse, den auch Dietrich Fischer-Dieskau interpretierte.

Seine Grabstätte befindet sich auf dem Friedhof Solln in München.

Filmografie (Auswahl)

1921: Teufel und Circe

1939: Der Schritt vom Wege

1941: Friedemann Bach

1944: Nora

1947: Zwischen gestern und morgen

1949: Tragödie einer Leidenschaft

1949: Du bist nicht allein

1949: Verspieltes Leben

1949: Nachtwache

1950: Föhn

1951: Dr. Holl

1952: Das letzte Rezept

1952: Die große Versuchung

1953: Martin Luther

1953: Königliche Hoheit

1954: Sauerbruch – Das war mein Leben

1955: Geliebte Feindin

1956: Regine

1956: Zärtliches Geheimnis

1956: Das Mädchen Marion

1956: Teufel in Seide

1957: Made in Germany – Ein Leben für Zeiss

1957: Die Letzten werden die Ersten sein

1957: … und führe uns nicht in Versuchung

1958: Auferstehung

1960: Faust

Hörspielmusik

1948: Wolfgang Borchert: Draußen vor der Tür – Regie: Walter Ohm (Radio München)

1951: Molière: Der eingebildete Kranke – Regie: Walter Ohm (BR)

1952: Nikolai Gogol: Der Revisor – Regie: Walter Ohm (BR)

1953: Carl Zuckmayer: Ulla Winblad oder Musik und Leben des Carl Michael Bellmann – Regie: Walter Ohm (BR/RB/SWF)

Erwin Kroll (* 3. Februar 1886 in Deutsch Eylau; † 7. März 1976 in Berlin) war ein deutscher Pianist, Komponist, Schriftsteller und Musikkritiker. Wie sein Freund Otto Besch war Kroll ein Tondichter Ostpreußens.

Leben: Um 1900 kam Kroll nach Königsberg i. Pr. und besuchte mit Otto Besch das Königliche Hufengymnasium. An der Albertus-Universität studierte er Philologie und Musik. Er promovierte über den in Königsberg von jeher verehrten E.T.A. Hoffmann zum Dr. phil. und ging in den Schuldienst.

1919 wandte er sich ganz der Musik zu und setzte seine bei Otto Fiebach und Paul Scheinpflug begonnenen Studien in München fort. Dort fand er vor allem in Hans Pfitzner einen wichtigen Lehrer, dem er später ein vielbeachtetes Buch widmete. Neben seinem Studium war Kroll Korrepetitor an der Münchner Staatsoper und Schriftführer des Hans-Pfitzner-Vereins für Deutsche Tonkunst, zu dessen Gründung Thomas Mann aufgerufen hatte.

1925 kehrte Kroll nach Ostpreußen zurück und wurde Musikkritiker der Hartungschen Zeitung, ab 1930 ihr Feuilletonchef. Seit 1934 wirkte er in Berlin als Kritiker und Musikschriftsteller. Nach dem Zweiten Weltkrieg leitete er bis 1953 die Musikabteilung des Nordwestdeutschen Rundfunks in Berlin.

Der (vergessenen) Bedeutung Königsbergs als Musikstadt hat Kroll mit seinem Buch ein Denkmal gesetzt.[3]

Siehe auch: Musik in Königsberg

Werke

Ostpreußische Heimat – Orchesterwerk

Violinsonate in B-Dur

Sonatine in F-Dur

Ostpreußische Tänze

Der Adebar – Fantasie über ostpreußische Volksweisen für großes Orchester

Gesangswerke und Liedbearbeitungen

Lieder für Solostimmen und Chorlieder

Schriften

Musikstadt Koenigsberg

Ernst Theodor Amadeus Hoffmann. Breitkopf & Härtel, Leipzig 1923.

Hans Pfitzner. Drei Masken Verlag, München 1924 .

Das Theater. Festschrift zum 25 jährigen Bestehen der Städtischen Bühnen zu Dortmund. Das Theater, Berlin 1930.

Carl Maria Weber. Athenaion, Potsdam 1934 .

Musikstadt Königsberg. Atlantis, Freiburg i. Br. 1966.

Ehrungen

Bundesverdienstkreuz am Bande (27. Januar 1956)

Kulturpreis der Landsmannschaft Ostpreußen (1960)

  • Condition: Karte gebogen; Karte leicht fleckig, Schrift teils leicht verwischt. Bitte beachten Sie auch die Bilder!
  • Autor: Mark Lothar
  • Material: Papier
  • Erscheinungsort: München
  • Region: Europa
  • Autogrammart: Schriftstück
  • Eigenschaften: Erstausgabe, Signiert
  • Produktart: Handgeschriebenes Manuskript
  • Original/Faksimile: Original
  • Genre: Geschichte
  • Erscheinungsjahr: 1973
  • Sprache: Deutsch

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