CdV-Foto um 1904: MISSIONAR Arthur Fehlberg (1878-1959), Missionswerk Leipzig

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Sie bieten auf schönes CdV-Foto.

Undatiert, um 1904.

Porträt des Missionars Arthur Fehlberg (1878-1959) vom Leipziger Missionswer k.

Rückseitig beschriftet: "Arthur Fehlberg 1895-1901 Abg. Pfingsten 1902 nach Indien mit Braut Frl. Gertrud Falbe. Abgeordert 19.8.1902."

Fotograf: k.A.

Format (Pappe): 10,4 x 6,3 cm.

Biographie (Quelle: Website des Leipziger Missionswerks): Arthur Fehlberg (geb. 1878, gest. 1959): Arthur Fehlberg wurde am 2. Januar 1878 in Carwitz in Hinterpommern geboren. Er lernte als Kaufmann und trat im September 1895 in das Leipziger Missionsseminar ein. Anschließend wurde er in Bromberg Vikar. Ab Ostern 1902 erhielt er noch Unterricht in der tamulischen Sprache und im Englischen in Leipzig.

Fehlberg wurde am 21. Mai 1902 in der Thomaskirche nach Südindien abgeordnet, wo er am 27. September 1902 in Tranquebar (heute Tharangambadi) ankam. Mitte 1903 übernahm er die Verwaltung der Station Dindigul.

Er heiratete am 21. Oktober 1904 Gertrud Falbe aus Leipzig. Bis Januar 1914 verwaltete er Tiruvallur, dann übernahm er Coimbatore. Dort blieb er bis November 1915, als er wegen Ausbruch des Ersten Weltkrieges in die Heimat gebracht wurde.

Er wurde Pfarrverweser in Steppach bei Bamberg und kam im Herbst 1916 in der gleichen Stellung nach Kelheim. Im Oktober 1919 wurde er als Werbearbeiter der Mission in Hamburg stationiert.

Am 1. Oktober 1921 wurde er Pastor in Insterburg und schied damit aus dem Missionsdienst aus. Er wirkte als zweiter Pfarrer an der Lutherkirche in Glauchau. 1928 trat er in den sächsischen Kirchendienst, war Pfarrer in Großdeuben-Markkleeberg. Später siedelte er nach Kirchberg in Sachsen ins Pfarrhaus seines Sohnes über. Arthur Fehlberg verstarb 81-jährig am 6. Februar 1959.

Zustand: Fle ckig, sonst gut. Bitte beachten Sie auch die Bilder!

Parallel biete ich zahlreiche weitere Hartpappen- / CdV-Fotos mit Nennung der Dargestellten an, darunter mehrere weitere Missionare vom Missionswerk Leipzig!

Über die Leipziger Mission (Quelle: wikipedia):

Das Evangelisch-Lutherische Missionswerk Leipzig ist die heute noch aktive Nachfolgeorganisation der 1836 gegründeten Dresdner Mission, die 1848 als Leipziger Mission nach Leipzig verlegt wurde. Sie versteht sich als Nachfolgeorganisation der Dänisch-Halleschen Mission. Getragen wird das Evangelisch-Lutherische Missionswerk Leipzig von der Evangelisch-Lutherischen Landeskirchen Sachsens und der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.

Geschichte: Die Dresdner Mission wurde am 17. August 1836 als Evangelisch-Lutherische Missionsgesellschaft zu Dresden gegründet. Ihre Zentrale befand sich in der Waisenhauskirche am späteren Georgplatz. Am 2. März 1840 entsandte sie Heinrich Cordes (1813–1892) als Missionar nach Tranquebar in Südindien. 1842 folgte Carl Ochs. Damit übernahm sie die Nachfolge der 1706 gegründeten Dänisch-Halleschen Mission.

Karl Graul (1814–1864), seit 1844 Direktor der Missionsleitung, setzte die theologische Universitätsausbildung der zukünftigen Missionare durch. In diesem Zusammenhang erfolgte die Umsiedlung der Mission nach Leipzig. So wurde aus der Dresdner Mission mit Beschluss vom 31. August 1847 die Evangelisch-Lutherische Mission zu Leipzig – die Leipziger Mission. 1856 erfolgte der Einzug in das Missionshaus des Leipziger Missionswerkes in der Paul-List-Straße 19 (bis 1947 Carolinenstraße genannt). Von 1895 bis 1914 hatte die Leipziger Mission ihre Blütezeit mit dem Aufbau von Missionsstationen in Indien und Afrika. Zwischen 1925 und 1939 ist ein erneutes Wiederaufleben der Missionsaktivitäten festzustellen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg bestand die Leipziger Mission in beiden Teilen Deutschlands einvernehmlich als Evangelisch-Lutherische Mission zu Leipzig und als Evangelisch-Lutherische Mission zu Erlangen. Christoph Jahn übernahm 1965 in Erlangen in der Evangelisch-lutherischen Mission (Leipziger Mission) zu Erlangen die Leitung im neugegründeten Verlag der Ev.-Luth. Mission Erlangen.[1] Der Verlag der Leipziger Mission in Leipzig hatte seine Arbeit in der sozialistischen DDR einstellen müssen. Deshalb veröffentlichte der Verlag der Ev.-Luth. Mission Erlangen nun sämtliche Missionsliteratur der Leipziger Mission in der Bundesrepublik Deutschland. Dort erschienen auch in den Jahren 1966 bis 1977 die Mitteilungsblätter Leipziger Mission. 1995 übernahm das Missionswerk Bayern die Trägerschaft des Verlags der Ev.-Luth. Mission Erlangen, der 1998 in Erlanger Verlag für Mission und Ökumene umbenannt wurde.

In Hildesheim gab es damals die Hildesheimer Zentrale der Evangelisch-lutherischen Mission (Leipziger Mission) zu Erlangen. Dietrich Winkler wurde 1970 Indienreferent der Leipziger Mission im Hildesheimer Missionshaus. Das Missionshaus in Hildesheim wurde am 25. Mai 1977 nach der Gründung des Evangelisch-lutherischen Missionswerks in Niedersachsen (ELM) in Hermannsburg zur Außenstelle der ELM. Die Außenstelle wurde am 30. Juni 2006 geschlossen und ihre Villa in Hildesheim wurde verkauft.

Am 25. Mai 1977 wurde das Evangelisch-lutherische Missionswerk (ELM) aus der Missionsanstalt Hermannsburg - auch bekannt unter Hermannsburger Mission - als gemeinsame Einrichtung der evangelisch-lutherischen Landeskirchen Hannovers, Braunschweigs und Schaumburg-Lippes aus dem Zusammenschluss der Missionsanstalt Hermannsburg und der Hildesheimer Zentrale der Evangelisch-lutherischen Mission (Leipziger Mission) zu Erlangen gegründet. Dietrich Winkler wurde auch hier in den Jahren 1977 bis 1981 Indienreferent der Leipziger Mission.

Am 1. April 1972 wurde das Missionswerk Bayern gegründet.[2] Es engagierte sich für die Missionsarbeit der Leipziger Mission und übernahm die Missionsarbeit der Gesellschaft für Innere und Äußere Mission in Papua-Neuguinea und der Berliner Mission in Tansania. 1995 übernahm das Missionswerk Bayern die Trägerschaft des Verlags der Ev.-Luth. Mission Erlangen, der 1998 in Erlanger Verlag für Mission und Ökumene umbenannt wurde. 2007 entstand die Mission EineWelt aus der Zusammenlegung des Missionswerks Bayern, des Kirchlichen Entwicklungsdienstes und der Arbeit des Lateinamerikabeauftragten. Die Mission EineWelt ist eine Einrichtung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern mit Sitz in Neuendettelsau.

Im Jahr 1992 löste sich in Leipzig der Verein der „Leipziger Mission“ auf. Stattdessen wurde das Evangelisch-Lutherische Missionswerk Leipzig mit Sitz in Leipzig gegründet. Das ELM in Hermannsburg führt seitdem seine eigene Indienarbeit als selbständiger Partner neben der „Leipziger Mission“ weiter.

1993 wurde das Leipziger Missionswerk als Evangelisch-Lutherisches Missionswerk Leipzig e.V. in der Trägerschaft der Evangelisch-Lutherischen Kirchen Mecklenburgs, Sachsens und Thüringens gegründet. Die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Mecklenburgs teilte im Jahr 2011 mit, dass sie die Trägerschaft für das Leipziger Missionswerk im Zuge der Kirchenfusion zur Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland beenden werde. Diese Entscheidung schränkte die finanziellen Möglichkeiten des Leipziger Missionswerks weiter ein, nachdem es bereits nach der Wende die Förderung durch die landeskirchlichen Träger der Evangelisch-Lutherischen Mission zu Erlangen in der damaligen Bundesrepublik Deutschland verloren hatte.

Das ELM in Hermannsburg führt seit 1993 seine eigene Indienarbeit als selbständiger Partner neben der „Leipziger Mission“ weiter.

Direktoren

Karl Graul, Missionsdirektor (1843–1859)

Karl Friedrich Leberecht Graul (1843–1859)

Julius Hardeland (1860–1891)

Karl von Schwartz (1891–1911)

Carl Paul (1911–1923)

Carl Heinrich Ihmels (1923–1960)

August Kimme (1960–1982)

Joachim Schlegel (1982–1994)

Peter Große (1995–2004)

Michael Hanfstängl (2005–2010)

Volker Dally (2011–2016)

Ravinder Salooja (2017-)

Missionsgebiete

Australien (1838–1848/52), z. B. Clamor Wilhelm Schürmann (1815–1893)[3]

Tamil Nadu (Südindien) (seit 1840)

Tansania (ehemals Deutsch-Ostafrika) (seit 1892)

Papua-Neuguinea (seit 1953)

Brasilien (1954–1976)

Wahrnehmung der christlichen Missionare

Der Globetrotter und Schriftsteller Colin Ross schreibt 1928 in seinem Buch Mit Kind und Kegel in die Arktis:

Mag man über den Wert der Mission verschiedener Ansicht sein, über den Wert der Missionare jedoch kaum. Ich wenigstens habe sie in allen Breiten als hervorragende, ungewöhnlich weitblickende Menschen kennengelernt, die nicht nur im Allgemeinen mehr von den Sitten und Gebräuchen wie von der Psyche der Eingeborenen wissen als irgendein anderer Weißer, sondern die gewöhnlich auch ein erstaunlich weitherziges Verstehen für die ursprünglichen religiösen Vorstellungen der Menschen haben, die sie zum Christentum bekehren.

  • Condition: Fleckig, sonst gut. Bitte beachten Sie auch die Bilder!
  • Land: Deutschland
  • Produktart: Foto
  • Fototyp: CDV
  • Originalität: Unikat Handgefertigt Original
  • Zeitraum: 1900-1949
  • Größe: Klein (bis 50cm)

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