Königsberg Ostpreussen, 12 Ansichtskarten, Neuauflagen

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Verkäufer: gerharabendrot_0 ✉️ (74) 100%, Artikelstandort: IK, DE, Versand nach: DE, Artikelnummer: 196279954896 Königsberg Ostpreussen, 12 Ansichtskarten, Neuauflagen. Suchwörter: Königsberg, 1255 gegründet, war von 1457 bis 1945 Hauptstadt und kulturelles sowie wirtschaftliches Zentrum des östlichen Preußen und war die östlichste und nördlichste Großstadt des Deutschen Reiches. Die Stadt liegt im Samland, unweit der Ostseeküste zwischen dem Frischen Haff und dem Kurischen Haff. Der amtliche Name war bis 1936 Königsberg i. Pr., danach Königsberg (Pr). Von 1945 bis 1946 trug sie den russifizierten Namen ?????????? („Kjonigsberg“). Aufgrund der multikulturellen Gemeinschaft dieser Region trug und trägt die Stadt noch weitere lokale Namen. Im Niederpreußischen, dem dortigen Dialekt der Niederdeutschen Sprache, ist der Name Königsbarg (/'k?e?n?çsba??ç/) üblich. Der litauische Name ist Karaliaucius, der polnische Królewiec. Die latinisierte Form des Namens ist eine Übersetzung in die lateinische Sprache: Regiomontium Prussorum. Seit 1946 trägt die Stadt nun offiziell den russischen Namen Kaliningrad, in kyrillischer Form ???????????. Ihren Namen erhielt die Stadt durch den Deutschen Orden, der seine Ordensburg an der Pregelmündung zu Ehren des Kreuzzugsführers König Ottokar II. von Böhmen Königsberg nannte.[1] Nachdem ab 1330 der Ordensmarschall in Königsberg residierte, wurde nach Verlust der Marienburg 1457 dessen Schloss Sitz des Hochmeisters des Deutschen Ordens. Nach 1525 gehörte die Stadt zum Herzogtum Preußen. Der erste König in Preußen, Friedrich I., krönte sich im Jahre 1701 im Königsberger Schloss. Ab 1773 war Königsberg Hauptstadt der Provinz Ostpreußen. Immanuel Kant verbrachte sein ganzes Leben in dieser Stadt, die seine Heimatstadt war. Königsberg war über Jahrhunderte die geistige Mitte Preußens. Mit dem Bau der Ostbahn in der Mitte des 19. Jahrhunderts begann seine Provinzialisierung durch Berlin. 1861 erlebte die Stadt die letzte Königskrönung (s. u.). Nach dem Versailler Vertrag wurde Ostpreußen (mit östlichen Teilen Westpreußens) durch den Polnischen Korridor vom Deutschen Reich abgetrennt. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges war Königsberg Deutschlands östlichste Großstadt. Im Zweiten Weltkrieg blieb die Stadt wegen ihrer abseitigen Lage von den Kriegsereignissen lange verschont. Ende August 1944 bombardierte die Royal Air Force die Stadt. Nach zwei nächtlichen Luftangriffen brannte die Stadt mehrere Tage. Völlig zerstört wurde sie in der Schlacht um Königsberg vom 6. bis 9. April 1945. Von den im April 1945 noch gebliebenen 150.000 Bewohnern kamen die meisten durch Hunger, Krankheiten und Übergriffe der Roten Armee ums Leben. Im Dezember 1945 lebten noch etwa 20.000 Deutsche in der Stadt. Im Oktober 1947 befahl Stalin ihre Deportation, die 1948 in die Sowjetische Besatzungszone (die spätere DDR) erfolgte. Ein literarisches Gedächtnis jener Jahre ist das Ostpreußische Tagebuch. Aufzeichnungen eines Arztes aus den Jahren 1945–1947 des Grafen Lehndorff. Russische Dokumente aus jener Zeit in Königsberg wurden 1994 veröffentlicht. Im Russischen traditionell ?????????? (Kjonigsberg) (jo = ö) genannt, wurde die Stadt 1946 in Kaliningrad umbenannt. Auch alle anderen Ortschaften im nördlichen, nun russischen Ostpreußen erhielten andere Namen. Kaliningrads Einwohner, die 2005 750 Jahre Kaliningrad feierten, haben große Identitätsprobleme und setzen sich immer mehr mit der Königsberger Geschichte vor 1945 auseinander.[2][3] Die traditionelle polnische Bezeichnung Królewiec ist im Namen des in Polen gelegenen Weichselarms Wisla Królewiecka (auch auf Deutsch Königsberger Weichsel) lebendig. Ehemalige Landkreise, Stadtkreise und Regierungsbezirke in Ostpreußen Regierungsbezirke: Allenstein | Gumbinnen | Königsberg Stadtkreise: Allenstein | Elbing | Insterburg | Königsberg | Tilsit Landkreise: Allenstein | Angerburg | Bartenstein | Braunsberg | Darkehmen | Elbing | Fischhausen (Samland) | Gerdauen | Goldap | Gumbinnen | Heiligenbeil | Heilsberg | Heydekrug | Insterburg | Johannisburg | Königsberg (Samland) | Labiau | Lötzen | Lyck | Marienburg | Marienwerder | Memel | Mohrungen | Neidenburg | Niederung | Ortelsburg | Osterode | Pillkallen | Pogegen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Ragnit | Rastenburg | Rosenberg | Rößel | Samland | Sensburg | Stallupönen | Stuhm | Tilsit | Tilsit-Ragnit | Treuburg | Wehlau     Die preußische Provinz Ostpreußen war ab der deutschen Reichsgründung von 1871 bis 1945 der nordöstlichste Landesteil Deutschlands. Dort lagen sowohl der nördlichste als auch der östlichste Punkt des Deutschen Reichs. 1945 wurde es unter vorläufige polnische beziehungsweise sowjetische Verwaltungshoheit gestellt und gehört seit 1990 auch völkerrechtlich zu Polen und Russland. Das Alte Preußenland war das Stammland der baltischen Prußen (Pruzzen). Nach der Eroberung durch den Deutschen Orden entstand der Ordensstaat, welcher im Zuge der Reformation zum weltlichen Herzogtum Preußen wurde. Durch die dynastische Vereinigung mit Brandenburg wurde es auch Brandenburgisches Preußen genannt. In dessen Hauptstadt Königsberg krönte sich 1701 der brandenburgische Kurfürst Friedrich III. als Friedrich I. selbst zum König in Preußen. Nach der Ersten Polnischen Teilung 1772 wurde es um kleinere Teile des vom Königreich Preußen erworbenen (polnischen) Königlich-Preußens erweitert und in Ostpreußen umbenannt. Als Hymne von Ostpreußen gilt das Ostpreußenlied. In humanistischer Manier wurde der Name auch zu Borussia Orientalis latinisiert. Gebiet und Bevölkerung Das historische Ostpreußen erstreckt sich an der Ostseeküste vom Weichseldelta bis nördlich der Memelmündung bei Memel/Klaipeda, wo bei Nimmersatt „das Reich sein Ende hat“. Das nördlich der unteren Memel am Kurischen Haff gelegene recht schmale Memelland wurde 1920 durch den Völkerbund von der Provinz Ostpreußen abgetrennt, war von 1923 bis Anfang 1939 von Litauen annektiert, und gehört seit Kriegsende wieder zu Litauen. Der nördliche Teil (ca. 35 %) vom restlichen Ostpreußen ist heute der russische Oblast Kaliningrad, der südliche Teil (ca. 65 %) die polnische Woiwodschaft Ermland-Masuren. Im Mai 1939. d.h. wieder einschließlich Memelland, umfasste Ostpreußen 39.840 km² mit 2.649.017 Einwohnern. Es war mit 66,5 Einwohnern je km² vergleichsweise dünn besiedelt. Allein in der Hauptstadt Königsberg lebten damals 372.000 Einwohner. Verwaltungsgliederung der Provinz Ostpreußen In der Zeit von 1878 bis 1945 hat sich die territoriale Verwaltungsgliederung innerhalb der überwiegend landwirtschaftlich strukturierten Provinz Ostpreußen nur allmählich verändert. Allerdings sind 1920 und 1939 die Außengrenzen erheblich verändert worden. Regierungsbezirke Von 1808 bis 1945 bestanden die beiden Regierungsbezirke Gumbinnen und Königsberg. Aus den südlichen Kreisen dieser Bezirke entstand am 1. November 1905 der neue Regierungsbezirk Allenstein. 1723–1808 hießen diese Bezirke Kriegs- und Domänenkammer-Departement Litauen und Ostpreußen. Nach der Einrichtung des polnischen Korridores wurde der früher westpreußische Regierungsbezirk Marienwerder teilweise, gemeinsam mit einigen Kreisen aus dem ehemaligen Regierungsbezirk Danzig (Elbing und Marienburg) zum 1. Juli 1922 als Regierungsbezirk Westpreußen mit dem Sitz in Marienwerder der Provinz Ostpreußen angegliedert, aber am 26. Oktober 1939 um annektierte, polnische Gebiete erweitert und wieder als Regierungsbezirk Marienwerder dem neuen Reichsgau Danzig-Westpreußen zugeordnet. Am 26. Oktober 1939 wurde aus anderen polnischen Gebieten der neue Regierungsbezirk Zichenau (Ciechanów) der Provinz Ostpreußen einverleibt. Ab 1. August 1941 entstand aus besetzten sowjetischen (weißrussischen, bis 1939 polnischen) Gebieten der neue Bezirk Bialystok. Dieser wurde vom ostpreußischen Oberpräsidenten und Gauleiter Erich Koch als Chef der Zivilverwaltung mitverwaltet und faktisch wie Reichsgebiet behandelt, allerdings nicht förmlich nach Ostpreußen eingegliedert. Stadtkreise Außer dem bereits 1818 bestehenden Stadtkreis Königsberg i. Pr. entstanden im Laufe der Zeit die folgenden weiteren Stadtkreise: Es wurden die Städte Tilsit (1896), Insterburg (1901), Allenstein (1910) und Memel (1918) aus ihren Landkreisen ausgegliedert und bildeten eigene Stadtkreise. Das westpreußische Elbing war bereits seit 1874 Stadtkreis und gehörte von 1922 bis 1939 zu Ostpreußen. Landkreise 1819–1918 * 1819 Kreis Kreuzburg umbenannt in Kreis Preußisch Eylau * 1819 Kreis Zinten umbenannt in Kreis Heiligenbeil 1919–1933 * 1922 Kreise Ragnit und Tilsit vereinigt zum Kreis Tilsit-Ragnit * 1927 Kreis Friedland umbenannt in Kreis Bartenstein (Ostpr.) 1933–1938 * 1933 Kreis Oletzko umbenannt in Kreis Treuburg * 1933 Kreis Darkehmen umbenannt in Kreis Angerapp * 1938 Kreis Niederung umbenannt in Kreis Elchniederung * 1938 Kreis Pillkallen umbenannt in Kreis Schloßberg (Ostpr.) * 1938 Kreis Stallupönen umbenannt in Kreis Ebenrode 1939–1945 * 1939 wurde allgemein die Bezeichnung von Kreis in Landkreis geändert * 1939 Landkreise Fischhausen und Königsberg (Pr) vereinigt zum Landkreis Samland * 1939 Landkreis Pogegen (Memelgebiet) verteilt auf die Landkreise Tilsit-Ragnit und Heydekrug sowie eine Gemeinde an den Stadtkreis Tilsit Einrichtung neuer Landkreise in vorher nie zum Deutschen Reich gehörendem Gebiet: * 1939 Landkreis Praschnitz (aus poln. Przasnysz) * 1939 Landkreis Zichenau (aus poln. Ciechanów) * 1941 Landkreis Mackeim (zunächst Makow, aus poln. Maków) * 1941 Landkreis Mielau (zunächst Mlawa, aus poln. Mlawa) * 1941 Landkreis Scharfenwiese (zunächst Ostrolenka, aus poln. Ostroleka) * 1941 Landkreis Schröttersburg (zunächst Plock, aus poln. Plock) * 1941 Landkreis Plöhnen (zunächst Plonsk, aus poln. Plonsk) * 1941 Landkreis Ostenburg (zunächst Pultusk, aus poln. Pultusk) * 1941 Landkreis Sichelberg (zunächst Schirps, aus poln. Sierpc) * 1941 Landkreis Sudauen (zunächst Suwalken, aus poln. Suwalki) Verwaltungsgliederung Ostpreußens Regierungsbezirk Allenstein Stadtkreis 1. Allenstein Stadtkreis 1. Allenstein Landkreise 1. Allenstein 2. Johannisburg 3. Lötzen 4. Lyck 5. Neidenburg 6. Ortelsburg 7. Osterode i. Ostpr. 8. Rößel (Sitz: Bischofsburg) 9. Sensburg Landkreise 1. Allenstein 2. Johannisburg 3. Lötzen 4. Lyck 5. Neidenburg 6. Ortelsburg 7. Osterode i. Ostpr. 8. Rößel (Sitz: Bischofsburg) 9. Sensburg Regierungsbezirk Gumbinnen Stadtkreise 1. Insterburg 2. Tilsit Stadtkreise 1. Memel 2. Insterburg 3. Tilsit Landkreise 1. Angerburg 2. Darkehmen 3. Goldap 4. Gumbinnen 5. Insterburg 6. Niederung [Sitz: Heinrichswalde] 7. Pillkallen 8. Stallupönen 9. Tilsit-Ragnit [Sitz: Tilsit] 10. Treuburg Landkreise 1. Angerapp 2. Angerburg 3. Ebenrode 4. Elchniederung [Sitz: Heinrichswalde] 5. Goldap 6. Gumbinnen 7. Heydekrug 8. Insterburg 9. Memel 10. Schloßberg (Ostpr.) 11. Sudauen 12. Tilsit-Ragnit [Sitz: Tilsit] 13. Treuburg Regierungsbezirk Königsberg Stadtkreis 1. Königsberg (Pr) Stadtkreise 1. Königsberg (Pr) Landkreise 1. Bartenstein 2. Braunsberg 3. Fischhausen 4. Gerdauen 5. Heiligenbeil 6. Heilsberg 7. Königsberg (Pr) 8. Labiau 9. Mohrungen 10. Preußisch Eylau 11. Preußisch Holland 12. Rastenburg 13. Wehlau Landkreise 1. Bartenstein (Ostpr.) 2. Braunsberg (Ostpr.) 3. Gerdauen 4. Heiligenbeil 5. Heilsberg 6. Labiau 7. Mohrungen 8. Preußisch Eylau 9. Preußisch Holland 10. Rastenburg 11. Samland (Sitz: Königsberg) 12. Wehlau Regierungsbezirk Westpreußen (Sitz: Marienwerder) Stadtkreis 1. Elbing Landkreise 1. Elbing 2. Marienburg (Westpr.) 3. Marienwerder 4. Rosenberg i. Westpr. 5. Stuhm Regierungsbezirk Zichenau Landkreise 1. Mackeim 2. Mielau 3. Ostenburg 4. Plöhnen 5. Praschnitz 6. Scharfenwiese 7. Schröttersburg 8. Sichelberg 9. Zichenau Wikipedia entnommen
  • Condition: Gebraucht
  • Condition: sehr gut, siehe Bilder
  • Stadt: Königsberg
  • Land: Ostpreussen
  • Region: Ostpreußen
  • Motiv: Stadtansichten
  • Epoche: Zwischenkriegszeit (1918-1939)
  • Thema: Städte & Gemeinden

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